@ Mannfred
Danke für das Willkommen heißen.
Fäulnisbakterien schließen die Mineralien ja für den Bodenlebewesen auf. Das können sie ja mit Sicherheit auch in dem Fleischwolfgedrehtem mit Erde vermischten. Riechen tut es ja eigentlich erst, wenn etwas krank wird, kippt oder im Haufen aufgeschichtet wird, auch von der Luft abgeschlossen ist.
Inzwischen habe ich mir überlegt, dass ich einen Tiger nicht mit Brei füttern würde, ein Baby hingegen schon, warum also Lebewesen die so klein sind, dass ich sie nur unter dem Mikroskop sehen kann, nicht mit feinstem Brei?

Von daher könnte Anne doch recht haben, dass nur feinstgemahlenes oder wässrig dem Boden zu Nutze kommt!?
@ Winfried
Das meiste sind ja Algen im Humus (?), wenn ich wegen der Aufhäufung mehr davon bräuchte, bietet sich ja der Teich geradezu an, um diese zu vermehren!? Interessant wäre hier zu wissen, ob das nur auf einem Komposthaufen Sinn macht oder das auch in der Flächenverteilung klappt.
Weiß jemand mehr dazu?
@ Rainbowheart
jaaaa genau. Beim Lesen dieses Kapitels ging mir die ganze Zeit folgende Frage durch den Kopf: Was um Himmelswillen bildet sich der Mensch ein, dass er glaubt in dieses komplexe Geschehen schadlos nach Gutdünken mit allen Mitteln eingreifen zu dürfen? Das war doch nicht immer so, diese egoistisch-arrogante Haltung hielt wann Einzug? Ich habe sowieso schon dreimal überlegt, was in die mir anvertraute Erde kommt, nach dieser Literatur erhöhe ich locker auf dreizig.
Ich bin auch sehr froh, mit Eurer Hilfe vielleicht die richtige Mischung für das vielfältige Leben zu finden,
LG Windlieb